Die stille Nacht

Die Hektik der letzten Wochen verneigt sich vor dem besinnlichsten Abend des Jahres. Für viele Menschen ist das aber auch ein Abend, den sie irgendwie hinter sich bringen müssen. Lücken wurden ins Leben gerissen, liebe Menschen oder auch Tiere, die langjährige Wegbegleiter waren, fehlen – sind einfach nicht mehr da. Wir alle, die wir an diesem  Abend im Kreis von Familie und Freunden die wohlige Wärme des Weihnachtsfestes spüren, sollten mit unseren Gedanken auch bei den vielen einsamen Menschen sein, die sich genau nach dieser Geborgenheit sehnen. Und wenn wir jemanden kennen, dem es so geht, dann versüßt auch ein einfacher Anruf so einem Menschen den Abend, weil er weiß, dass an ihn gedacht wird. Und wenn hier steht Anruf, dann heißt das auch Anruf – und nicht WHATSAPP!  Dieser Kommunikationskiller unserer Zeit sollte sich auch ein wenig vor diesem Abend verneigen.

Wir haben in den letzten fünf Wochen von vielen Menschen erfahren, wie sie Weihnachten feiern, warum sie das tun, was sie tun. Hinter allem stand aber der Wunsch nach herzlicher Wärme. Das zeichnet unsere Kultur aus. Niemand darf uns das jemals verbieten, niemand darf und kann das einfach auslöschen. Hier sind wir alle gefordert – das sind wir den Opfern von Berlin und der ganzen Welt schuldig. Aber niemals sollte man vergessen: Weihnachten ist das Fest der Liebe  und nicht das Fest der braunen Soße!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein wunderbares Weihnachtsfest, das all Ihre Wünsche erfüllen möge!

 

Agnes und Andree Meyer

Wenn Sie diese Website weiter nutzen, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden. weitere Informationen

Die Cookie Einstellungen auf dieser Website sollten auf "Cookies zulassen" eingestellt sein, um Ihnen das bestmögliche Surf-Erlebnis biten zu können. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, ohne Ihre Cookie-Einstellungen zu ändern, oder Sie klicken auf "Akzeptieren" dann erklären Sie sich mit diesen einverstanden.

Schließen