Genauso blickte niemand Geringerer als ein Sparkassen-Chef vor einiger Zeit in einem Interview der Ostfriesenzeitung auf das Jahr der Sparkasse zurück. Nun, wenn das für dieses Institut so war, dann wird er es wissen – bei uns war es alles andere als ein „Scheißjahr“. Wir blicken auf ein tolles Jahr mit vielen Highlights, üblichen Pannen und einem tollen Jahresabschluss zurück. Schon am Anfang gilt unser ganzer Dank unseren Kunden und Freunden, natürlich auch unserer Familie für die tolle Unterstützung im zurückliegenden Jahr. Beginnen wir also am Anfang dieses letzten Jahres im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts.
Januar 2019
Hunderte von Leuten sind schon an unserem Haus vorbeigefahren und haben unsere Fahne nicht gesehen. Nun aber, wo sie verschlissen war und nicht mehr da war, waren wir sofort Dorfgespräch. Bedeutete das das „Aus“ für Gourmet Flamand, hatte man die Fahne etwa Silvester gestohlen oder gar zerstört? Wir mussten das aufklären, denn viele glaubten auch, dass wir nicht da waren – einfach interessant, für eine Fahne, die anscheinend kaum einer wahr nahm. Die Auflösung der fehlenden Fahne gibt es bei einem Klick auf das Bild.
Der Januar war nicht so ruhig wie die vergangenen Jahre, denn der Bericht der Ostfriesenzeitung über uns am 29. Dezember 2018 brachte viele neue Kunden zu uns, die einmal sehen wollten, wie das denn bei uns so zugeht. Wir konnten aber trotzdem noch etwas Ruhe nachholen, die wir eben nicht im Dezember haben konnten. Am 25. Januar jedoch war dann die Ruhe vorbei und unser erster Verkostungsabend stand an – selbstverständlich mit zwei Gruppen in unseren beiden neuen Räumen. Wie das damals aussah, kann man hier noch einmal sehen.

Februar 2019
Für mich soll ´s rote Rosen regnen
Es gab natürlich auch andere Events bei uns in diesem Jahr. Auf das erste jedoch fieberten wir schon eine ganze Weile zu. Hildegard Knef – Für mich soll ´s rote Rosen regnen war das Thema des ersten Events in 2019. Es fand zwar erst am 23. Februar statt, jedoch bedurfte es einiger Vorbereitungen. Wie der Abend ablief, können Sie hier noch einmal nachlesen. Bilder vom Abend gibt es natürlich auch.
Dreimal insgesamt gab es dann auch einen Verkostungsabend im Februar. Beim Klick auf das Datum gibt es noch einmal den Rückblick in Wort und Bild.
Innerhalb kürzester Zeit war der 17. März 2019 im Küchenhaus Meinen ausverkauft. Das Ekel der Nation kehrte noch einmal zurück. „Ein Herz und eine Seele – mit Alfred Tetzlaff durch die 1970er Jahre“ war das Motto. Da die Nachfrage so stark war, entschlossen wir uns erstmalig, einen Themenabend noch einmal durchzuführen. Alles, was damals geschah, gibt es hier noch einmal im Rückblick. Zweimal gab es dann noch einen Verkostungsabend. Was da so los war, gibt es beim Klick auf ´s Datum:
Wie jedes Jahr gab es auch 2019 im benachbarten Filsumer Rathaus den Ostereiermarkt vier Wochen vor Ostern und bei uns die Osterzeit. Wieder kamen viele Menschen zu uns. Wir bekamen Ratschläge über Ratschläge, aber auch so manche Belehrung von Außenstehenden, was unsere Arbeit anging. Da waren wir ja schon so Einiges gewöhnt. Hatte uns doch einmal eine Kundin vehement darauf hingewiesen, dass wir auf unserem Schild mit den Öffnungszeiten vergessen hätten, die Zeiten aufzuschreiben, an denen das Geschäft geschlossen ist. Nun, um es kurz zu machen, wir hatten so unseren Spaß mit diesen Ratschlägen und Belehrungen, die sich an diesem Wochenende doch ziemlich häuften. Kurz und knapp fiel so auch unser Resumee des Wochenendes aus, das wir mit einem leckeren Glas Sekt ausklingen ließen.
April 2020
Es dreht sich wieder einmal um ´s Bier

Der April war schon reichlich mit Veranstaltungen gespickt. Höhepunkt jedoch sollte unser „Wort zum Bier“ am Ende des Monats, nur eine Woche nach Ostern werden. Hier kann man noch einmal darauf zurückblicken. Selbstverständlich gab es auch in diesem Monat Verkostungsabende. Beim Klicken auf das Datum gibt es noch einmal die Gesichter des Abends.
Ein ganz besonderer Abend war natürlich auch der 11. April. An diesem Abend hatten wir eigentlich ein „Heimspiel“. Wir hielten einen Vortrag bei den Landfrauen in Deternerlehe. Hier gibt es noch einmal die Fakten.
Mai 2019
Wien – das ganze Leben ist ein Walzer
Es war eine Stadt, die das Thema zu einem Abend im Küchenhaus Meinen lieferte: Wien. Einen ganzen Abend beschäftigten wir uns mit Wien und den Wienern und natürlich ihren Essgewohnheiten. Als es dann um Mitternacht „Ba ba“ hieß, waren wir alle ein bisschen Wiener. Die Bilder und was es zu essen gab, kann man hier noch einmal sehen. Es gab so ganz nebenbei auch noch vier Verkostungsabende. Wenn man auf das Datum drückt, gibt es noch einmal die Bilder von damals. 08. Mai / 10. Mai / 22. Mai / 24. Mai.

Juni 2019
Die Provence und der Sommer bei Gourmet Flamand
Seit Kurzem gibt es Google-Werbung bei Gourmet Flamand auf der Homepage. Wir machen das, um die Arbeit an der Seite, die nicht unwesentlich ist, ein wenig zu finanzieren und weiterhin kostenlos umfangreiche Informationen anbieten zu können. Wichtig ist, dass Sie einfach mal drauf klicken – jeder Klick bringt uns etwas und Ihnen bringt der Klick vielleicht wirklich eine nützliche Information. Nun aber weiter mit unserem Rückblick. Der Sommer sollte es in diesem Jahr für uns wieder in sich haben. Es würde keine Zeltveranstaltungen mehr bei uns vor dem Haus geben. Dazu ist der ostfriesische Sommer eben auch zu unsicher. Es gab im Juni vier Verkostungsabende. Beim Klick auf das Datum gibt es noch einmal einen Einblick.
Der Höhepunkt war natürlich unsere erste Sommerveranstaltung im Küchenhaus Meinen. Wie schon im vergangenen Jahr fand diese am ersten Sommerwochenende statt – in Schweden eben die Mittsommernacht. Das Thema war ein besonderes: Die Provence. Dieser herrliche Landstrich im Südosten Frankreichs lieferte Stoff genug für einen ganzen Abend. Ein Gast ließ sich am Ende sogar nicht nehmen, einige Worte an uns und unser Team zu richten. Dafür noch einmal herzlichen Dank! Die Eindrücke von damals gibt es hier noch einmal.

Juli 2019
Endlich Sommer, Sonne, Urlaub und eine Erkenntnis
Der Sommermonat Juli begann mit einer eigenartigen Erkenntnis. Wie alle Leute brauchten auch wir einmal eine Pause. Diese wollten wir uns nach einem sehr anstrengenden ersten Halbjahr 2019 für eine Woche im Juli gönnen. Letztlich waren wir auf Einkaufstour für Gourmet Flamand, konnten aber diese mit einer kleinen, angenehmen Auszeit verbinden. Online versuchten wir eine andere Art der Werbung – nämlich Negativwerbung. Das klingt erst einmal schlimm, ist es aber nicht. Die zunächst sichtbare Zeile unserer Urlaubsmitteilung auf unserer Homepage und auf facebook lautete: „Wir schließen unseren Laden…“ Es folgte dann natürlich: „…für eine Woche.“ Nun platzt das Internet – vor allen Dingen die Social-Networks aus allen Nähten mit Leuten, die nur etwas Gutes hören wollen, die mit Sinnsprüchen auf das Gute hinweisen wollen. Genauso viele Kommentare gibt es darüber. Wie toll das doch alle finden. Aber eines ist uns Deutschen wohl nicht aus dem Schädel zu hämmern: „Nur eine schlechte Nachricht ist eine gute Nachricht“. Und genau das bewirkte diese Zeile. Endlich hat es die erwischt. Tausende von Klicks, um letztlich festzustellen, dass wir nur Urlaub machen wollten. Genau aus diesem Grund haben wir auch in diesem Jahr die etwas derbe Schlagzeile für unseren Jahresrückblick gewählt.
Nun aber zu den wirklich wichtigen Dingen. Nach dieser einen, für uns sehr erholsamen Woche ging es wieder mit viel Elan an die Arbeit. Es gab zweimal unser Schlemmer-Spätstück. Am 20. Juli und am 28. Juli gab es diese Veranstaltung in dieser Form zum letzten Mal. Sie wird 2020 abgelöst durch unsere Matinee. Beim Klick auf das Datum gibt es noch einmal den Rückblick.

August 2019
Hochsommer und Hochbetrieb bei Gourmet Flamand
Mitten im Hochsommer, der auch Ostfriesland nicht vernachlässigte, standen für uns drei Mega-Events an. Sie alle brachten uns zwar gutes Wetter, doch dieses Mal hatten wir mit dem Wind zu kämpfen. Bei der letzten Veranstaltung zerstörte uns der Wind schon wieder einmal einen Pavillon. Was so alles auf diesen Veranstaltungen passierte, gibt es beim Klick auf das jeweilige Event: Garden-Food-Festival / Sommer-Lust / Das Bier und der Grill.

September 2019
Eine gelungene Premiere
Der September war der Monat, in dem wir eine Pause im Eventjahr einlegen wollten. Viele Kunden waren aber an uns herangetreten und hatten uns gefragt, ob wir denn nicht auch einmal Veranstaltungen bei uns im Rathausring machen wollten. Wir überlegten, dass ein Buffet am frühen Abend eine gesellige Sache sein könnte. Die Abend-Lounge war geboren. Ein erster Test stand dann am 21. September an. Der Abend gelang auf ganzer Linie. Somit war klar, dass wir durch alle Jahreszeiten hindurch auch 2020 die Abend-Lounge am frühen Samstagabend anbieten würden. Einen Rückblick auf die Veranstaltung gibt es hier. Aber wir wären nicht wir, wenn das schon alles gewesen wäre. Auf Grund der starken Nachfrage hatten wir uns dazu verleiten lassen, noch einmal, nämlich am 28. September eine Veranstaltung zu wiederholen: Ein Herz und eine Seele – mit Alfred Tetzlaff durch die 1970er. Und siehe da – es wurde nochmals ein toller Abend mit einem Rückblick auf die 1970er. Hier gibt es noch einmal die Bilder.

Oktober 2019
Langsam bereiten wir uns auf Weihnachten vor
Nach außen könnte man meinen, es war nicht viel los bei uns. Jedoch ging es intern so ziemlich rund. Wir mussten uns schon sehr auf Weihnachten vorbereiten, damit wir unseren Kunden so einiges für die schönste Zeit des Jahres bieten konnten. Die Ereignisse des Monats verlagerten sich allerdings in die zweite Hälfte. Zunächst stand die vorletzte Veranstaltung im Küchenhaus Meinen an: Berlin im Wandel der Zeiten – immer ham wa det Beste draus jemacht. Hier gibt noch einmal einen Einblick in den Abend. Am 25. Oktober gab es wieder einmal einen Verkostungsabend und am darauf folgenden Wochenende fand im benachbarten Rathaus die Hobbyausstellung „Fadenlauf“ statt. Bei uns war dann natürlich Samstag und Sonntag verkaufsoffen.

November 2019
Saisonfinale im Küchenhaus und plötzlich beginnt die Vorweihnachtszeit
Man – das war ein November! Die ersten großen Weihnachtsvorbestellungen mussten bis Mitte des Monats fertig gepackt sein, gleichzeitig standen zwei Verkostungabende der Superlative an und eben das Saisonfinale im Küchenhaus Meinen. Beginnen wir mit den beiden Verkostungsabenden. Sowohl am 08. November als auch am 22. November gab es hier zwei Abende mit zwei prall gefüllten Zimmern. Beim Klick auf das Datum gibt es noch einmal einen Einblick. Mitten dazwischen dann der Höhepunkt der Event-Saison im Küchenhaus Meinen: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Es wurde ein kurzweiliger Abend mit vielen Geschichten über das Aschenbrödel und andere Märchen. Hier gibt es noch einmal einen Blick auf die Geschehnisse. Und dann plötzlich: Weihnachten steht an. Wie immer begann die Vorweihnachtszeit bei uns im Laden mit dem „Christmas Opening“ am Abend vor dem 1. Advent. Viele Kunden fanden an diesem Abend zu uns und genossen vorweihnachtliche Atmosphäre.


Dezember 2019
Wie immer: Ausnahmezustand bei uns
Es war mal wieder soweit – die Vorweihnachtszeit hatte uns voll im Griff. 12 bis 15-Stunden-Tage waren der Normalfall. Selbst die Adventssonntage waren mit Arbeit verplant. Aber – damit das gleich klar ist, es war auch eine schöne Zeit und wir haben uns gerne für unsere Kunden ins Zeug gelegt. Und als wir am Heiligen Abend selbst erschöpft und müde vor unserem Tannenbaum saßen, kreisten unsere Gedanken um die vielen Tannenbäume, unter denen jetzt ein Geschenk von Gourmet Flamand stand. Besonders schön war es, das etliche Kunden mit kleinen Geschenken zu uns kamen, mal selbst gebastelt, mal selbst gebacken – das war schon sehr bewegend.
Wie immer erwarteten wir am Samstag vor dem 2. Advent die Kinder der Grundschule, die vor unserem Haus Weihnachtslieder sangen. Der Förderverein des Kindergartens und der Grundschule Filsum war wieder mit vollem Einsatz dabei und schenkte Glühwein und Kinderpunsch aus und backte Waffeln. Der Reinerlös ging an den Förderverein. Leider wird es diese Veranstaltung im 2020 erstmalig nicht bei uns geben. Der Förderverein und die Lehrer hatten uns darum gebeten, diese Veranstaltung auch wegen der hohen Belastung der Kinder in dieser Zeit nur noch alle zwei Jahre durchzuführen. Natürlich verstehen wir das und kommen dieser Bitte, wenn auch schweren Herzens, gerne nach. Sie können sicher sein, dass wir Weihnachten 2020 sicher eine Ersatzveranstaltung für Sie durchführen. Die Bilder von der Veranstaltung gibt es noch einmal hier.
Der Samstag vor dem 3. Advent gehörte traditionell unserem ganztägigen französischen Frühstück. Den ganzen Tag über gab es frische französische Croissant mit leckerem Aufstrich und natürlich Kaffee. Selbstverständlich gab es auch den ganzen Tag unseren leckeren Glühwein. So flogen dann die Tage dahin und eines Tages war es dann Heiliger Abend. Gegen 14.00 Uhr verließ der letzte Kunde unseren Laden. Jetzt war nur noch Aufräumen und dann Weihnachten. Gleich nach Weihnachten folgten noch zwei Tage an denen der Laden geöffnet war. Und schon stand der letzte Tag des Jahres in der Tür.

Wie immer begann dieser Tag für uns um 3.45 Uhr. Letzte Vorbereitungen für unser Silvester-Lunch waren notwendig. Als gegen 11.00 Uhr dann die Gäste kamen, die immerhin zum größten Teil schon vor einem Jahr dieses Event gebucht hatten, wurde es in der Küche noch einmal richtig stressig. In beiden Räumen, in denen die Gäste saßen, war es jedoch einfach angenehm. Man hatte viel Spaß und vor allen Dingen hatte man sich viel zu erzählen. Später lagen sich wildfremde Gäste in den Armen und wünschten sich ein gutes neues Jahr. Für uns endete das aufregende Jahr dann auch gegen 16.00 Uhr, also etwa 12 Stunden nachdem wir aufgestanden waren. Den krönenden Abschluss jedoch machte wie immer unsere Freundin Ingeborg Knaak, die eine passende Geschichte vorlas. In dieser kurzen Zeit war es so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Bilder von diesem Silvester-Lunch gibt es hier. Wir möchten uns bei all unseren Kunden, Freunden und unserer Familie herzlich für die Unterstützung im zurückliegenden Jahr bedanken. Wieder einmal durften wir erfahren, dass man niemals alleine da steht, man sich aber wundert, wer einem beisteht. Allen gilt unser Wunsch für ein gutes neues Jahr – mögen all Ihre/Eure Wünsche in Erfüllung gehen und die Gesundheit als höchstes Gut erhalten bleiben!

In stillem Gedenken
Dieser Jahresrückblick ist unserem Freund Werner Knaak gewidmet, der uns im Mai für immer verlassen hat. Lieber Werner, viel zu kurz war die gemeinsame Zeit mit Dir. Aber wir sind dankbar für die Stunden, die wir zusammen verbringen durften. Wir vermissen Dich!